Parcour

Parcours

Sie springen elegant über Treppenstufen, hangeln sich wie Spiderman an Geländern und Garagenwänden entlang, rollen sich behände über Parkbänke – so als existierten keine Hindernisse. Spätestens seit Sebastian Foucan als Bösewicht in „Casino Royal“ vor James Bond eindrucksvoll und geschmeidig wie eine Raubkatze flüchtete, hat die Trendsportart Parcour, die in den achtziger Jahren von dem Franzosen David Belle in einem Pariser Vorort gegründet wurde, die Sportwelt fest im Griff.
 „Von der Straße in die Turnhalle – in der Turnhalle für die Straße“
Die Verlegung in den Indoor-Bereich hat mehrere Vorteile. Denn vielen Grundelementen von Parcour liegen Varianten turnerischer Elemente zugrunde, die jeder aus dem Sportunterricht kennt.
Vorbei ist die Zeit, in der Jugendliche herkömmliches Gerätturnen mit miefigen Turnhallen und langweilige Sportstunden assoziieren, bei denen man vor jeder Übung ewig in einer Reihe warten musste und der Lehrer am Ende alles besser wusste. Parcour bringt Bewegung in das Ganze, peppt den Geräteparcour durch ungewöhnliche Konstellationen auf. Und natürlich lassen sich auch „indoor“ interessante Hindernisse aufbauen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Stufenbarren und Sprossenwände eignen sich zum Hangeln, Bänke eingehängt in Ringe oder Kletterseilschlaufen zum Balancieren – und eine Kombination aus Kasten, Trampolin und Weichbodenmatte wird zum perfekten Übungsgerät für spektakuläre Sprünge, Handstandüberschläge oder Salti.

Trainingszeiten

Es können alle Jugendlichen ab dem 11. Lebensjahr, aber auch Erwachsene in der Blumensiedlung Turnhalle unter der Leitung von Sascha Grobbe trainieren.